Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung verhindern

Vortrag: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – Als Herausforderung in der pädagogischen Arbeit
Einen kurzen und guten Überblick über den theoretischen Ansatz der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ und die damit verbundenen Diskussionen und Schlussfolgerungen bietet dieser Vortrag. Er ist ein Bestandteil unserer Projektvorstellung.
Bachelorarbeit: „Ideologien der Ungleichwertigkeit“ als Wertorientierungen bei muslimisch sozialisierten Jugendlichen – Konsequenzen für die pädagogische Arbeit im Kontext beruflicher Bildung
Die folgende Arbeit ist im Herbst 2009 entstanden und gibt einen guten Überblick über den Forschungsstand im Themenfeld und die möglichen pädagogischen Antworten. In der Einleitung heißt es: „Unter Betrachtung relevanter empirischer Untersuchungen findet in dieser Arbeit eine Auseinandersetzung mit gruppenabwertenden Einstellungen und Orientierungsmustern muslimisch sozialisierter Jugendlicher statt, die unter anderem in antisemitischen, homophoben und demokratieablehnenden Äußerungen zum Ausdruck kommen. Es soll untersucht werden, inwieweit diese Erscheinungen mit dem Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit des Bielefelder Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung als Beschreibungs- und Erklärungsansatz erfasst werden können. (…) In der weiteren Auseinandersetzung finden vor allem Identitätsbildungsprozesse und Anerkennungsdefizite eine besondere Berücksichtigung und fließen entsprechend in abschließende theoretisch-konzeptionelle Überlegungen für die pädagogische Arbeit im Kontext beruflicher Bildung ein.“